So, damit(hoffentlich) alle dieses Mal zufrieden sind
Name:
Alvara Yallístre, aber den Namen verrät sie nur wenigen, guten Freunden. Allen Anderen sagt sie den Namen " Alva".
Alter:
Sie ist 20 Jahre alt und sieht auch ganz genau so aus.
Geschlecht:
Alvara ist weiblich.
Rasse:
Nachtelfe, die allgemeine Bezeichnung ist Nachtvolk(zumindest bei mir).
Klasse:
Eigentlich ausgebildete Soldatin, aber momentan Reisende und Gelegenheitsdiebin.
Herkunft:
Sie kommt aus Hliet, der Hauptstadt, wurde aber auf dem Land geboren. Hliet liegt auf einer relativ großen Insel mitten im Meer.
Waffen:
Am liebsten kämpft Alvara mit einem leichten Langschwert(doppelschneidig). Sie trägt aber auch immer ein "Set" Wurfmesser bei sich. Früher besaß sie auch ein Kurzschwert, das jedoch bald gestohlen wurde.
Begleiter:
Seit drei Jahren ist der schwarze Wildpferdehengst Onyx ihr treuer Begleiter, seit sie ihn aus einem Waldbrand gerettet hat. Eigentlich war es purer Eigennutzen, da sie ihr letztes Reitpferd verloren hatte, aber jetzt sind Onyx und sie unzertrennlich.Ihr zweiter Begleiter ist ein Kater namens Pfote. Er ist ein dunkelroter Kater mit Löwenmähne, nur ist vom Körperbau schlanker, länger und "flacher". So ähnelt er ein bisschen einem Wiesel. Auf dem Kopf hat er kleine Hörner wie ein junger Hirsch und seine Augen sind silberfarben mit riesigen Pupillen.Außerdem hat er kleine, gold-rot gefärbte Flügel, die er aber kaum benutzt, weil sie etwas zu klein sind und es so anstrengend ist zu fliegen. Die Flügel und alle anderen Merkmale waren sozusagen eine "Nebenwirkung" des Zaubers. Er hat keine besonderen Eigenschaften, außer das er magische Schwingungen spüren kann, weil er von einem Zauberer verzaubert wurde. Das teilt er Alvara immer über Telekinese mit, die er auch durch diesen Zauber gebrauchen kann. Die Telekinese funktioniert aber nur in eine Richtung, nämlich an Alvara.
Fähigkeiten:
Natürlich kann sie als Soldatin gut kämpfen, doch ihr größtes Problem ist, dass sie weder schreiben noch lesen kann. Einzig rechnen beherrscht sie ein bisschen und übt auch immer wo es geht. Sie bewegt sich durch jahrelanges Training elegant und sie kann sehr schnell laufen, aber stark ist sie nicht. Zu ihrem Leidwesen kann sie die Auren von allen Menschen ihrer Umgebung sehen, was im Krieg äußerst unvorteilhaft ist. Wenn sie zum Beispiel einen Menschen töten müsste und seine Angst durch die Färbung der Aura spürt, würde sie das natürlich nicht übers Herz bringen. Dazu suchte sie mit vierzehn Jahren einen Zauberer auf, der ihr Unterricht gab, die Gabe abzustellen, da er immer schon so ein "Wunderkind" gesucht hatte, welches Auren sehen konnte. Außerdem stumpfte die Gabe durch weitere Kämpfe und durch weiteres Töten ab. Wenn sie aber wieder Auren sehen wollen würde, müsste sie sich nicht groß anstrengen, denn eigentlich gehört die Gabe zu ihrer Persönlichkeit. Im Bogenschießen hat sie nur die Grundkenntnisse. Sie spricht die Sprache ihrer Ahnen, was ihr aber in fernen Ländern weniger weiter hilft und sonst noch eine weitere, die sie in der Schule der Soldaten lernte, um zum Beispiel Leute befragen oder bei Einsätzen in anderen Ländern sprechen zu können. Generell ist sie nicht sehr gebildet, was ihr sehr zu schaffen macht, da sie sich dadurch nicht intelligent fühlt. Sie kann aber gut und schnell kombinieren und durchschaut ihren Gegenüber schneller, als der es ahnen kann. Sie kann sehr schön singen, besonders Bauernlieder aus ihrer alten Heimat und tut das auch immer, um sich Mut zu machen. Sie hat sich selbst beigebracht Fallen zu stellen und sich zum Beispiel eine Unterkunft für die nacht aus Ästen zu errichten. Außerdem kann sie sehr gut feilschen und handeln.
Aussehen:
Alvara ist klein(1,64m) für eine Frau und sehr schlank, aber nur, weil sie seit vielen Jahren eigentlich zu wenig isst. Man kann so nur ihre weibliche Statur erahnen. Sie hat durch die Kämpfe viele Narben, besonders an den Armen und sonst sehr blasse Haut. Sie hat sehr feine Gesichtszüge, hohe Wangenknochen und volle Lippen, die auch ohne Lippenstift ungewöhnlich rot sind.. Außerdem hat sie leichte Sommersprossen, die sie verabscheut, besonders auf ihrer feinen Nase. Sie hasst außerdem ihre leichte Stupsnase. Es ist generell sehr einprägsam, was zum Beispiel bei Überfällen hinderlich ist, da sie die Überfallenen sofort wieder erkennen würden. Deshalb trägt sie dabei oft eine schwarze Kutte über ihren normalen Klamotten. Ihre Haare sind schulterlang und wellig, sie zurrt sie aber immer zu strengen Zöpfen zurecht(ähnlich wie die, die die Afrikaner tragen). Es ist schwarz und dick und deshalb dauert es sehr lange, es zu flechten. Ihr eines Auge ist kobaltblau, das andere bernsteinfarben-gold-gesprenkelt wie das einer Katze. Meistens trägt sie einen schwarz-gefärbten Leinenwams, schwarze Fellwesten und ebenfalls schwarze Stoffhosen. Über das Schlüsselbein bis zum Kehlkopf zieht sich ein Tattoo, bestehend aus Ranken, Vögeln und einem Halbmond. Ihr Familienerbstück, ein silberner Ring, trägt sie immer an einer Kette. Insgesamt hat sie einen sehr proportionalen Körperbau und lange Beine. Zu ihrem Aussehen würde der Spruch: "Eine Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut und Haare so schwarz wie Ebenholz" passen.Ihr ganzer Körper ist vom vielen Laufen sehr gut bemuskelt.
Persönlichkeit:
Alvara ist durch ihre Lebensgeschichte für ihr Alter sehr verbittert. Sie wirkt auf Fremde oft kaltherzig und verschlossen, aber das liegt, wie gesagt, an ihrer Lebensgeschichte und ihrem Misstrauen gegenüber Fremden. Sie ist selbstbewusst, impulsiv und energisch. Wenn sie etwas tut, ist sie mit dem Herzen dabei und für sie kommt aufgeben nie infrage, egal wie viel es sie kostet. Die Leute, die sie liebt, liebt sie wirklich mit ganzem Herzen und versucht sie immer zu beschützten. Sie tut sich sehr schwer, Freundschaften usw. einzugehen, weil sie Angst hat, denjenigen wieder zu verlieren. Sie ist eine Realistin, auch wenn sie viel darum geben würde, nicht in dieser Realität zu leben. Sie meint immer, nicht zu verlieren zu haben. Außerdem ist ihr Grundsatz zu Moral schwer geschädigt durch den Verlust ihres Vaters, den Kriegsdienst, die Angst um ihre Schwester, das Problem mit ihrer Gabe und das schwere Leben alleine auf der suche nach ihrer Schwester ohne viele Anhaltspunkte. Sie ist sarkastisch und sehr schlagfertig, was vielen Personen in ihrem Umfeld, besonders Männern, es schwermacht, sich an sie zu gewöhnen. Sie ist eher eine Einzelgängerin. Manchmal macht sie auch bei den Saufgelagen der Männer mit, da sie selbst sehr trinkfest ist.
Geschichte:
Alvara wuchs mitten im Nichts auf, sprich auf dem Land, zu der Zeit, als der Krieg beide Länder schon fast gänzlich zerstört hatte. Ihre Familie stammte aus extrem armen Verhältnissen und Alvara und ihre kleine Schwester Merla mussten schon früh mitarbeiten. Merla war schon immer das Lieblingskind ihres Vaters und Alvara das ihrer Mutter. Ihre Eltern führten eine sehr glückliche Ehe und so war ihre Kindheit abgesehen vom Krieg und der Armut verhältnismäßig wohlbehütet. Ihr Vater rückte als Soldat in den Krieg gegen die verfeindeten Sonnenelfen aus und kehrte nicht wieder zurück. Da aus der Familie immer mindestens einer in der Hochkriegszeit ausgeschickt werden musste, fiel das Erbe auf die damals 13-jährige Alvara zurück. Sie war schon waffenkundig, zwar ein Anfänger, aber ihr Großvater hatte ihr schon die Grundkenntnisse vermittelt. Da das Land vom Krieg größtenteils zerstört war, ging sie auf keine Schule und als Soldatin erst recht nicht. Sie besuchte gleich mit dreizehn die Soldatenschule, wo sie nichts lernte aus kämpfen und einer "Fremdsprache", und arbeitete hart, damit sie irgendwann ihren Vater rächen konnte. So überholte sie viele der männlichen Soldaten. Sie arbeitete sich als Nesthäkchen und als eine der wenigen Frauen bis zur Spitze der Soldatentrupps vor. Ihr unterstanden damals zwanzig Soldaten, inklusive ihrer Schwester, die es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht hatte, ihren geliebten Vater zu rächen. Mit achtzehn kehrte sie von ihrem ersten Feldzug zurück, da fast ihre ganze Mannschaft gefangen genommen worden war. Der Sonnenkönig schrieb einen Brief, dass die Mannschaft nun als Hilfsarbeiter, die bei der Arbeiter unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ihr baldiges Ende nehmen würden, irgendwohin verschifft werden sollte. Wenn sie die Mannschaft wiederbekommen wollten, sollten sie die Hälfte einer Kriegsflotte an ihn abgeben. Er tat dies, weil er dachte, das er die Diebesbeute zusammen mit der Mannschaft gefunden hätte, nämlich ein Abkommen zwischen verschiedenen Ländern, das die Unterstützung anderer Länder im Krieg gegen das Sonnenkönigreich sichern sollte. Dieses Abkommen hatte aber Alvara mit in ihr Königreich nehmen können, und der Sonnenkönigreich hatte ein anderes Dokument erhalten, das genau zu diesem Zweck erstellt worden war. Natürlich wurde die Mannschaft nicht gegen die Schiffe getauscht. Doch da in dieser Mannschaft auch die kleine Schwester von Alvara war, machte sich Alvara doch auf die Suche nach ihnen und desertierte. Bevor sie das Land verlies,um nach Merla zu suchen, traf sie noch einmal auf ihren alten Lehrmeister wieder(der, der ihr geholfen hatte, die Sache mit den Auren zu kontrollieren(siehe Fähigkeiten)) und der gab ihr den verzauberten Kater(der bis dahin nur Kater hieß und später den Namen Pfote bekam) und ein Reitpferd, das später verstarb und durch Onyx ersetzt wurde.