Alvara Yallistre

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.501 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juli 2014 um 01:19) ist von Kiwi.

  • So, damit(hoffentlich) alle dieses Mal zufrieden sind :P

    Name:
    Alvara Yallístre, aber den Namen verrät sie nur wenigen, guten Freunden. Allen Anderen sagt sie den Namen " Alva".

    Alter:
    Sie ist 20 Jahre alt und sieht auch ganz genau so aus.

    Geschlecht:
    Alvara ist weiblich.

    Rasse:
    Nachtelfe, die allgemeine Bezeichnung ist Nachtvolk(zumindest bei mir).

    Klasse:
    Eigentlich ausgebildete Soldatin, aber momentan Reisende und Gelegenheitsdiebin.

    Herkunft:
    Sie kommt aus Hliet, der Hauptstadt, wurde aber auf dem Land geboren. Hliet liegt auf einer relativ großen Insel mitten im Meer.

    Waffen:
    Am liebsten kämpft Alvara mit einem leichten Langschwert(doppelschneidig). Sie trägt aber auch immer ein "Set" Wurfmesser bei sich. Früher besaß sie auch ein Kurzschwert, das jedoch bald gestohlen wurde.

    Begleiter:
    Seit drei Jahren ist der schwarze Wildpferdehengst Onyx ihr treuer Begleiter, seit sie ihn aus einem Waldbrand gerettet hat. Eigentlich war es purer Eigennutzen, da sie ihr letztes Reitpferd verloren hatte, aber jetzt sind Onyx und sie unzertrennlich.Ihr zweiter Begleiter ist ein Kater namens Pfote. Er ist ein dunkelroter Kater mit Löwenmähne, nur ist vom Körperbau schlanker, länger und "flacher". So ähnelt er ein bisschen einem Wiesel. Auf dem Kopf hat er kleine Hörner wie ein junger Hirsch und seine Augen sind silberfarben mit riesigen Pupillen.Außerdem hat er kleine, gold-rot gefärbte Flügel, die er aber kaum benutzt, weil sie etwas zu klein sind und es so anstrengend ist zu fliegen. Die Flügel und alle anderen Merkmale waren sozusagen eine "Nebenwirkung" des Zaubers. Er hat keine besonderen Eigenschaften, außer das er magische Schwingungen spüren kann, weil er von einem Zauberer verzaubert wurde. Das teilt er Alvara immer über Telekinese mit, die er auch durch diesen Zauber gebrauchen kann. Die Telekinese funktioniert aber nur in eine Richtung, nämlich an Alvara.

    Fähigkeiten:
    Natürlich kann sie als Soldatin gut kämpfen, doch ihr größtes Problem ist, dass sie weder schreiben noch lesen kann. Einzig rechnen beherrscht sie ein bisschen und übt auch immer wo es geht. Sie bewegt sich durch jahrelanges Training elegant und sie kann sehr schnell laufen, aber stark ist sie nicht. Zu ihrem Leidwesen kann sie die Auren von allen Menschen ihrer Umgebung sehen, was im Krieg äußerst unvorteilhaft ist. Wenn sie zum Beispiel einen Menschen töten müsste und seine Angst durch die Färbung der Aura spürt, würde sie das natürlich nicht übers Herz bringen. Dazu suchte sie mit vierzehn Jahren einen Zauberer auf, der ihr Unterricht gab, die Gabe abzustellen, da er immer schon so ein "Wunderkind" gesucht hatte, welches Auren sehen konnte. Außerdem stumpfte die Gabe durch weitere Kämpfe und durch weiteres Töten ab. Wenn sie aber wieder Auren sehen wollen würde, müsste sie sich nicht groß anstrengen, denn eigentlich gehört die Gabe zu ihrer Persönlichkeit. Im Bogenschießen hat sie nur die Grundkenntnisse. Sie spricht die Sprache ihrer Ahnen, was ihr aber in fernen Ländern weniger weiter hilft und sonst noch eine weitere, die sie in der Schule der Soldaten lernte, um zum Beispiel Leute befragen oder bei Einsätzen in anderen Ländern sprechen zu können. Generell ist sie nicht sehr gebildet, was ihr sehr zu schaffen macht, da sie sich dadurch nicht intelligent fühlt. Sie kann aber gut und schnell kombinieren und durchschaut ihren Gegenüber schneller, als der es ahnen kann. Sie kann sehr schön singen, besonders Bauernlieder aus ihrer alten Heimat und tut das auch immer, um sich Mut zu machen. Sie hat sich selbst beigebracht Fallen zu stellen und sich zum Beispiel eine Unterkunft für die nacht aus Ästen zu errichten. Außerdem kann sie sehr gut feilschen und handeln.

    Aussehen:
    Alvara ist klein(1,64m) für eine Frau und sehr schlank, aber nur, weil sie seit vielen Jahren eigentlich zu wenig isst. Man kann so nur ihre weibliche Statur erahnen. Sie hat durch die Kämpfe viele Narben, besonders an den Armen und sonst sehr blasse Haut. Sie hat sehr feine Gesichtszüge, hohe Wangenknochen und volle Lippen, die auch ohne Lippenstift ungewöhnlich rot sind.. Außerdem hat sie leichte Sommersprossen, die sie verabscheut, besonders auf ihrer feinen Nase. Sie hasst außerdem ihre leichte Stupsnase. Es ist generell sehr einprägsam, was zum Beispiel bei Überfällen hinderlich ist, da sie die Überfallenen sofort wieder erkennen würden. Deshalb trägt sie dabei oft eine schwarze Kutte über ihren normalen Klamotten. Ihre Haare sind schulterlang und wellig, sie zurrt sie aber immer zu strengen Zöpfen zurecht(ähnlich wie die, die die Afrikaner tragen). Es ist schwarz und dick und deshalb dauert es sehr lange, es zu flechten. Ihr eines Auge ist kobaltblau, das andere bernsteinfarben-gold-gesprenkelt wie das einer Katze. Meistens trägt sie einen schwarz-gefärbten Leinenwams, schwarze Fellwesten und ebenfalls schwarze Stoffhosen. Über das Schlüsselbein bis zum Kehlkopf zieht sich ein Tattoo, bestehend aus Ranken, Vögeln und einem Halbmond. Ihr Familienerbstück, ein silberner Ring, trägt sie immer an einer Kette. Insgesamt hat sie einen sehr proportionalen Körperbau und lange Beine. Zu ihrem Aussehen würde der Spruch: "Eine Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut und Haare so schwarz wie Ebenholz" passen.Ihr ganzer Körper ist vom vielen Laufen sehr gut bemuskelt.

    Persönlichkeit:
    Alvara ist durch ihre Lebensgeschichte für ihr Alter sehr verbittert. Sie wirkt auf Fremde oft kaltherzig und verschlossen, aber das liegt, wie gesagt, an ihrer Lebensgeschichte und ihrem Misstrauen gegenüber Fremden. Sie ist selbstbewusst, impulsiv und energisch. Wenn sie etwas tut, ist sie mit dem Herzen dabei und für sie kommt aufgeben nie infrage, egal wie viel es sie kostet. Die Leute, die sie liebt, liebt sie wirklich mit ganzem Herzen und versucht sie immer zu beschützten. Sie tut sich sehr schwer, Freundschaften usw. einzugehen, weil sie Angst hat, denjenigen wieder zu verlieren. Sie ist eine Realistin, auch wenn sie viel darum geben würde, nicht in dieser Realität zu leben. Sie meint immer, nicht zu verlieren zu haben. Außerdem ist ihr Grundsatz zu Moral schwer geschädigt durch den Verlust ihres Vaters, den Kriegsdienst, die Angst um ihre Schwester, das Problem mit ihrer Gabe und das schwere Leben alleine auf der suche nach ihrer Schwester ohne viele Anhaltspunkte. Sie ist sarkastisch und sehr schlagfertig, was vielen Personen in ihrem Umfeld, besonders Männern, es schwermacht, sich an sie zu gewöhnen. Sie ist eher eine Einzelgängerin. Manchmal macht sie auch bei den Saufgelagen der Männer mit, da sie selbst sehr trinkfest ist.

    Geschichte:
    Alvara wuchs mitten im Nichts auf, sprich auf dem Land, zu der Zeit, als der Krieg beide Länder schon fast gänzlich zerstört hatte. Ihre Familie stammte aus extrem armen Verhältnissen und Alvara und ihre kleine Schwester Merla mussten schon früh mitarbeiten. Merla war schon immer das Lieblingskind ihres Vaters und Alvara das ihrer Mutter. Ihre Eltern führten eine sehr glückliche Ehe und so war ihre Kindheit abgesehen vom Krieg und der Armut verhältnismäßig wohlbehütet. Ihr Vater rückte als Soldat in den Krieg gegen die verfeindeten Sonnenelfen aus und kehrte nicht wieder zurück. Da aus der Familie immer mindestens einer in der Hochkriegszeit ausgeschickt werden musste, fiel das Erbe auf die damals 13-jährige Alvara zurück. Sie war schon waffenkundig, zwar ein Anfänger, aber ihr Großvater hatte ihr schon die Grundkenntnisse vermittelt. Da das Land vom Krieg größtenteils zerstört war, ging sie auf keine Schule und als Soldatin erst recht nicht. Sie besuchte gleich mit dreizehn die Soldatenschule, wo sie nichts lernte aus kämpfen und einer "Fremdsprache", und arbeitete hart, damit sie irgendwann ihren Vater rächen konnte. So überholte sie viele der männlichen Soldaten. Sie arbeitete sich als Nesthäkchen und als eine der wenigen Frauen bis zur Spitze der Soldatentrupps vor. Ihr unterstanden damals zwanzig Soldaten, inklusive ihrer Schwester, die es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht hatte, ihren geliebten Vater zu rächen. Mit achtzehn kehrte sie von ihrem ersten Feldzug zurück, da fast ihre ganze Mannschaft gefangen genommen worden war. Der Sonnenkönig schrieb einen Brief, dass die Mannschaft nun als Hilfsarbeiter, die bei der Arbeiter unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ihr baldiges Ende nehmen würden, irgendwohin verschifft werden sollte. Wenn sie die Mannschaft wiederbekommen wollten, sollten sie die Hälfte einer Kriegsflotte an ihn abgeben. Er tat dies, weil er dachte, das er die Diebesbeute zusammen mit der Mannschaft gefunden hätte, nämlich ein Abkommen zwischen verschiedenen Ländern, das die Unterstützung anderer Länder im Krieg gegen das Sonnenkönigreich sichern sollte. Dieses Abkommen hatte aber Alvara mit in ihr Königreich nehmen können, und der Sonnenkönigreich hatte ein anderes Dokument erhalten, das genau zu diesem Zweck erstellt worden war. Natürlich wurde die Mannschaft nicht gegen die Schiffe getauscht. Doch da in dieser Mannschaft auch die kleine Schwester von Alvara war, machte sich Alvara doch auf die Suche nach ihnen und desertierte. Bevor sie das Land verlies,um nach Merla zu suchen, traf sie noch einmal auf ihren alten Lehrmeister wieder(der, der ihr geholfen hatte, die Sache mit den Auren zu kontrollieren(siehe Fähigkeiten)) und der gab ihr den verzauberten Kater(der bis dahin nur Kater hieß und später den Namen Pfote bekam) und ein Reitpferd, das später verstarb und durch Onyx ersetzt wurde.

    4 Mal editiert, zuletzt von Eiswolf (7. Juli 2014 um 17:37)

  • Entschuldige bitte, dass du so lange warten musstest. Arbeit und Wetter haben mich ziemlich geschafft die letzte Zeit. Dann fange ich mal direkt an.

    1. Die Waffe ist soweit okay, allerdings schreibst du bei Fähigkeiten, dass sie nicht sonderlich stark ist. Das passt schlecht zu einem Anderthalbhänder, der keine leichte Waffe ist, besonders nicht in der Handhabung. Von ihrer Schnelligkeit hätte sie mit dem Ding auch nichts. Zweihändige Waffen sind einfach etwas sperrig und man braucht einen guten Stand und muss ausdauernd und kräftig sein, sonst ist man sehr schnell erschöpft und leichte Beute, besonders auf einem Schlachtfeld. Also entweder ist sie kräftiger als sie aussieht oder sie hat ein schlankes Langschwert, was vermutlich deiner Vorstellung vom Kampfstil eher entspricht.
    2. Über den Raben möchte ich einiges mehr an Details sehen, wie sich dieses Magie spüren äußert und alles. Oder krächzt er einfach nur, wenn er nen Magier sieht? In der Vorgeschichte wären ein paar Sätze dazu, wie sie zu dem Raben gekommen ist schön. Der taucht ja nicht einfach auf und sagt: Hi, ich komm jetzt mit.
    3. Bei den Fähigkeiten würde ich mir ein paar Sätze mehr wünschen, das liest sich nur als knappe Ausführung über ihre wichtigsten Attribute. An welchen Waffen wurde sie ausgebildet, was ist mit Bögen? Und was ist das für eine Gabe, die sie einfach abstellen kann? Das lernt man auch nicht von heute auf morgen und zu dem steinigen Weg ein paar Sätze in der Hintergrundgeschichte würden sich sicher auch gut machen.
    4. Beim Aussehen das gleiche wie bei den Fähigkeiten. Das grobe Gerüst, aber ein Gesicht hab ich nicht wirklich vor Augen. Ein paar mehr Details wären schön.
    5. Die Persönlichkeit hat das gleiche Problem wie die beiden anderen Punkte, auch nur ein grobes Gerüst, die wichtigsten Züge einmal kurz aufgezählt. Auch hier ein paar mehr Sätze wären schön, damit der Charakter runder wird. Das macht es dir im Endeffekt auch leichter ihn zu spielen.
    6. Die Geschichte ist definitiv zu kurz, ein paar Anregungen habe ich dir ja schon gegeben, die du gerne einarbeiten kannst. Außerdem ist nirgends ein Wort von Alvas Kindheit, wie sie auf den Raben traf, wie das Training war, wann sie auf ihren Hengst getroffen ist, und, und, und. Und warum zieht sie als Reisende herum, wenn sie doch weiß, wer der Gegner in der Schlacht war und ihren Haufen gefangen genommen hat? Außerdem würde ein Offizier sie kaum auf die Suche schicken, sondern einfach in einen anderen Trupp stecken. Als Soldat hat man eine Verpflichtung und so wie sich das liest ist sie eher eine Fahnenflüchtige, die wahrlich nichts gutes zu erwarten haben.

    Das klingt jetzt alles viel, aber du wirst merken, desto mehr Gedanken du dir machst, umso lebendiger wird der Charakter und umso leichter wird er zu spielen. Wenn du fertig bist gib mir einfach kurz Bescheid, dann guck ich noch mal drüber.

  • @Zaranda: So, jetzt Versuch 3. :P

    Alter:
    Sie ist 20 Jahre alt und sieht auch ganz genau so aus.

    Geschlecht:
    Alvara ist weiblich.

    Rasse:
    Nachtelfe, die allgemeine Bezeichnung ist Nachtvolk(zumindest bei mir).

    Klasse:
    Eigentlich ausgebildete Soldatin, aber momentan Reisende und Gelegenheitsdiebin.

    Herkunft:
    Sie kommt aus Hliet, der Hauptstadt, wurde aber auf dem Land geboren. Hliet liegt auf einer relativ großen Insel mitten im Meer.

    Waffen:
    Am liebsten kämpft Alvara mit einem leichten Langschwert(doppelschneidig). Sie trägt aber auch immer ein "Set" Wurfmesser bei sich. Früher besaß sie auch ein Kurzschwert, das jedoch bald gestohlen wurde.

    Begleiter:
    Seit drei Jahren ist der schwarze Wildpferdehengst Onyx ihr treuer Begleiter, seit sie ihn aus einem Waldbrand gerettet hat. Eigentlich war es purer Eigennutzen, da sie ihr letztes Reitpferd verloren hatte, aber jetzt sind Onyx und sie unzertrennlich. Ihr zweiter Begleiter trägt den Namen Morc und ist ein schwarzer, monströs großer Rabe aus ihrer alten Heimat. Morc kann magische Schwingungen(ungefähr wie Auren sehen) spüren und teilt ihr das mit, indem er in ihrem Kopf zu ihr spricht. Wenn es nicht nötig ist, greift er nicht in ihre Gedanken ein, weil sie ihn sonst verkaufen würde(sagt sie zumindest). Er kann das, weil ein alter Zauberer ihn aus reinem Eigennutzen verzaubert hatte und beschloss, ihn seiner alten Schülerin mitzugeben, das sie ihn dringender brauchte als er und der Rabe sich nicht wirklich gut mit dem Zauberer verstand.

    Fähigkeiten:
    Natürlich kann sie als Soldatin gut kämpfen, doch ihr größtes Problem ist, dass sie weder schreiben noch lesen kann. Einzig rechnen beherrscht sie ein bisschen und übt auch immer wo es geht. Sie bewegt sich durch jahrelanges Training elegant und sie kann sehr schnell laufen, aber stark ist sie nicht. Zu ihrem Leidwesen kann sie die Auren von allen Menschen ihrer Umgebung sehen, was im Krieg äußerst unvorteilhaft ist. Wenn sie zum Beispiel einen Menschen töten müsste und seine Angst durch die Färbung der Aura spürt, würde sie das natürlich nicht übers Herz bringen. Dazu suchte sie mit vierzehn Jahren einen Zauberer auf, der ihr Unterricht gab, die Gabe abzustellen, da er immer schon so ein "Wunderkind" gesucht hatte, welches Auren sehen konnte. Außerdem stumpfte die Gabe durch weitere Kämpfe und durch weiteres Töten ab. Wenn sie aber wieder Auren sehen wollen würde, müsste sie sich nicht groß anstrengen, denn eigentlich gehört die Gabe zu ihrer Persönlichkeit. Im Bogenschießen hat sie nur die Grundkenntnisse. Sie spricht die Sprache ihrer Ahnen, was ihr aber in fernen Ländern weniger weiter hilft und sonst noch eine weitere, die sie in der Schule der Soldaten lernte, um zum Beispiel Leute befragen oder bei Einsätzen in anderen Ländern sprechen zu können. Generell ist sie nicht sehr gebildet, was ihr sehr zu schaffen macht, da sie sich dadurch nicht intelligent fühlt. Sie kann aber gut und schnell kombinieren und durchschaut ihren Gegenüber schneller, als der es ahnen kann. Sie kann sehr schön singen, besonders Bauernlieder aus ihrer alten Heimat und tut das auch immer, um sich Mut zu machen. Sie hat sich selbst beigebracht Fallen zu stellen und sich zum Beispiel eine Unterkunft für die nacht aus Ästen zu errichten. Außerdem kann sie sehr gut feilschen und handeln.

    Aussehen:
    Alvara ist klein(1,64m) für eine Frau und sehr schlank, aber nur, weil sie seit vielen Jahren eigentlich zu wenig isst. Man kann so nur ihre weibliche Statur erahnen. Sie hat durch die Kämpfe viele Narben, besonders an den Armen und sonst sehr blasse Haut. Sie hat sehr feine Gesichtszüge, hohe Wangenknochen und volle Lippen, die auch ohne Lippenstift ungewöhnlich rot sind.. Außerdem hat sie leichte Sommersprossen, die sie verabscheut, besonders auf ihrer feinen Nase. Sie hasst außerdem ihre leichte Stupsnase. Es ist generell sehr einprägsam, was zum Beispiel bei Überfällen hinderlich ist, da sie die Überfallenen sofort wieder erkennen würden. Deshalb trägt sie dabei oft eine schwarze Kutte über ihren normalen Klamotten. Ihre Haare sind schulterlang und wellig, sie zurrt sie aber immer zu strengen Zöpfen zurecht(ähnlich wie die, die die Afrikaner tragen). Es ist schwarz und dick und deshalb dauert es sehr lange, es zu flechten. Ihr eines Auge ist kobaltblau, das andere bernsteinfarben-gold-gesprenkelt wie das einer Katze. Meistens trägt sie einen schwarz-gefärbten Leinenwams, schwarze Fellwesten und ebenfalls schwarze Stoffhosen. Über das Schlüsselbein bis zum Kehlkopf zieht sich ein Tattoo, bestehend aus Ranken, Vögeln und einem Halbmond. Ihr Familienerbstück, ein silberner Ring, trägt sie immer an einer Kette. Insgesamt hat sie einen sehr proportionalen Körperbau und lange Beine. Zu ihrem Aussehen würde der Spruch: "Eine Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut und Haare so schwarz wie Ebenholz" passen.Ihr ganzer Körper ist vom vielen Laufen sehr gut bemuskelt.

    Persönlichkeit:
    Alvara ist durch ihre Lebensgeschichte für ihr Alter sehr verbittert. Sie wirkt auf Fremde oft kaltherzig und verschlossen, aber das liegt, wie gesagt, an ihrer Lebensgeschichte und ihrem Misstrauen gegenüber Fremden. Sie ist selbstbewusst, impulsiv und energisch. Wenn sie etwas tut, ist sie mit dem Herzen dabei und für sie kommt aufgeben nie infrage, egal wie viel es sie kostet. Die Leute, die sie liebt, liebt sie wirklich mit ganzem Herzen und versucht sie immer zu beschützten. Sie tut sich sehr schwer, Freundschaften usw. einzugehen, weil sie Angst hat, denjenigen wieder zu verlieren. Sie ist eine Realistin, auch wenn sie viel darum geben würde, nicht in dieser Realität zu leben. Sie meint immer, nicht zu verlieren zu haben. Außerdem ist ihr Grundsatz zu Moral schwer geschädigt durch den Verlust ihres Vaters, den Kriegsdienst, die Angst um ihre Schwester, das Problem mit ihrer Gabe und das schwere Leben alleine auf der suche nach ihrer Schwester ohne viele Anhaltspunkte. Sie ist sarkastisch und sehr schlagfertig, was vielen Personen in ihrem Umfeld, besonders Männern, es schwermacht, sich an sie zu gewöhnen. Sie ist eher eine Einzelgängerin. Manchmal macht sie auch bei den Saufgelagen der Männer mit, da sie selbst sehr trinkfest ist.

    Geschichte:
    Alvara wuchs mitten im Nichts auf, sprich auf dem Land, zu der Zeit, als der Krieg beide Länder schon fast gänzlich zerstört hatte. Ihre Familie stammte aus extrem armen Verhältnissen und Alvara und ihre kleine Schwester Merla mussten schon früh mitarbeiten. Merla war schon immer das Lieblingskind ihres Vaters und Alvara das ihrer Mutter. Ihre Eltern führten eine sehr glückliche Ehe und so war ihre Kindheit abgesehen vom Krieg und der Armut verhältnismäßig wohlbehütet. Ihr Vater rückte als Soldat in den Krieg gegen die verfeindeten Sonnenelfen aus und kehrte nicht wieder zurück. Da aus der Familie immer mindestens einer in der Hochkriegszeit ausgeschickt werden musste, fiel das Erbe auf die damals 13-jährige Alvara zurück. Sie war schon waffenkundig, zwar ein Anfänger, aber ihr Großvater hatte ihr schon die Grundkenntnisse vermittelt. Da das Land vom Krieg größtenteils zerstört war, ging sie auf keine Schule und als Soldatin erst recht nicht. Sie besuchte gleich mit dreizehn die Soldatenschule, wo sie nichts lernte aus kämpfen und einer "Fremdsprache", und arbeitete hart, damit sie irgendwann ihren Vater rächen konnte. So überholte sie viele der männlichen Soldaten. Sie arbeitete sich als Nesthäkchen und als eine der wenigen Frauen bis zur Spitze der Soldatentrupps vor. Ihr unterstanden damals zwanzig Soldaten, inklusive ihrer Schwester, die es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht hatte, ihren geliebten Vater zu rächen. Mit achtzehn kehrte sie von ihrem ersten Feldzug zurück, da fast ihre ganze Mannschaft gefangen genommen worden war. Der Sonnenkönig schrieb einen Brief, dass die Mannschaft nun als Hilfsarbeiter, die bei der Arbeiter unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ihr baldiges Ende nehmen würden, irgendwohin verschifft werden sollte. Wenn sie die Mannschaft wiederbekommen wollten, sollten sie die Hälfte einer Kriegsflotte an ihn abgeben. Er tat dies, weil er dachte, das er die Diebesbeute zusammen mit der Mannschaft gefunden hätte, nämlich ein Abkommen zwischen verschiedenen Ländern, das die Unterstützung anderer Länder im Krieg gegen das Sonnenkönigreich sichern sollte. Dieses Abkommen hatte aber Alvara mit in ihr Königreich nehmen können, und der Sonnenkönigreich hatte ein anderes Dokument erhalten, das genau zu diesem Zweck erstellt worden war. Natürlich wurde die Mannschaft nicht gegen die Schiffe getauscht. Doch da in dieser Mannschaft auch die kleine Schwester von Alvara war, machte sich Alvara doch auf die Suche nach ihnen und desertierte. Bevor sie das Land verlies,um nach Merla zu suchen, traf sie noch einmal auf ihren alten Lehrmeister wieder(der, der ihr geholfen hatte, die Sache mit den Auren zu kontrollieren(siehe Fähigkeiten)) und der gab ihr den verzauberten Raben Morc und ein Reitpferd, das später verstarb und durch Onyx ersetzt wurde.

    3 Mal editiert, zuletzt von Eiswolf (28. Juni 2014 um 19:13)

  • Du kannst ruhig direkt deinen ersten Beitrag editieren und die Änderungen da direkt eintragen, das macht es etwas einfacher nach zu verfolgen.

    1. Der Rabe kann also nicht nur Magie spüren sondern auch telepathisch kommunizieren? Warum sollte er das überhaupt können? Kein normaler Rabe ist dazu in der Lage, da möchte ich also schon wissen, warum ausgerechnet Morc das können sollte.
    2. Mit der Erklärung zur Aura kann ich leben, leider hast du bei den Fähigkeiten aber nur eine Sache hinzugefügt, was definitiv nicht reicht.
    3. Beim Aussehen hast du auch nur zwei Sätze hinzugefügt, das reicht auch nicht. Es macht den Charakter ein kleines bißchen runder, aber ich habe immer noch absolut kein Gesicht bei ihr vor Augen.
    4. Persönlichkeit finde ich persönlich zwar immer noch etwas kurz, aber es ist durchaus in Ordnung, kann also so bleiben.
    5. Zu der Geschichte sinds ja ein paar Sätze mehr geworden, was ich schon sehr gut finde. Wobei ich dich bitten möchte, genau zu definieren, wie viele Soldaten Alva unterstehen, obs nur ein Haufen oder sogar eine Hundertschaft ist. Und warum ist auf einmal ihre kleine Schwester auch in diesem Trupp? Warum sollte sich der Sommerkönig dazu herablassen, wegen ein paar Soldaten so einen Austausch vorzuschlagen? Und welcher alter Lehrmeister? Sie hat doch von ihrem Großvater nur die Grundlagen beigebracht bekommen und in der Kaserne wurde sie mit vielen anderen gemeinsam ausgebildet. Also warum sollte diese Person ihr so einen Raben zur Seite stellen? Das sie aufgrund persönlicher Motive desertiert finde ich durchaus passend, aber das mit der Sklaverei... Da wäre sie in den momentanen Gebieten relativ falsch, die stell ich mir immer noch als Standard Mittelalter vor und da gibts höchstens Leibeigenschaft, aber keine Sklaverei, wie du sie vor Augen hast.

    Wenn es dir schwer fällt, bestimmte Punkte weiter auszuführen, dann guck dir doch schon angenommene Steckis an, um dir ein wenig Inspiration zu holen. Details machen einen Charakter aus und bisher gibt es bei Alva einfach noch ein paar zu viele Widersprüche.
    Wenn du fertig bist gib mir einfach wieder kurz Bescheid und editier doch direkt den ersten Beitrag ;)

  • Sry für die Wartezeit, dafür biste jetzt aber auch ANGENOMMEN!
    Ich editiere den aktuellen Steckbrief in den ersten Post, verschiebe dich und sage Deku wegen Schreibrechten Bescheid. Und viel Spaß beim RPG ^^

  • Ich will ja jetzt nicht kleinlich sein, zumal ich meinen RP-Char bisher noch kaum genutzt habe. Aber das mit dem Raben und der Verbindung ist jetzt schon ein bisschen...zu ähnlich mit meinem Char.

  • Na und? Ähnlichkeiten wird es immer geben, weil Leute ähnliche Vorstellungen haben. Oder soll ich jetzt jedem Charakter mit Kriegssense vollmeckern, weil er Dragomir "zu ähnlich" ist? Ich möchte da jetzt auch keine weitere Diskussion hier haben, wenn dir was nicht passt dann per PN.

  • @Ciro: Was hast du denn gemacht? Ehrlich gesagt habe ich mir deinen Char noch gar nicht angeguckt und viele andere noch gar nicht angeguckt. Wenn er so ähnlich ist, tuts mir leid :S -kann ihn auch noch umändern, wenn du willst.

  • Du musst deinen Charakter nicht ändern, Eiswolf. Der ist völlig in Ordnung so und wenn Ciro die Ähnlichkeit nicht passt kann er sich bei mir über PN darüber auslassen.

  • Jetzt beruhigt euch doch mal! :|

    Es ist eben eine starke Ähnlichkeit, und es ist schon das zweite Mal, dass bei jemandes RP-Char sowas passiert. Selbst wenn es unbeabsichtigt war/ist, wird man sich doch trotzdem wundern dürfen!

  • Jetzt beruhigt euch doch mal! :|

    Es ist eben eine starke Ähnlichkeit, und es ist schon das zweite Mal, dass bei jemandes RP-Char sowas passiert. Selbst wenn es unbeabsichtigt war/ist, wird man sich doch trotzdem wundern dürfen!


    Das Thema hatten wir ja schon einmal hier und daher weiß ich nicht, warum das wieder aufgegriffen wird, zumal Zaranda dir ja gesagt haben muss, dass sowas auch im DSA vorkommt. Das ist einfach nur Zufall, Ciro. Nix weiter. Tolkien entsteigt ja auch nicht aus seinem Grab, nur weil jmd. anderes Elben benutzt.
    Alles ist heute kopiert, also bloß nicht paranoid werden. ;)
    Dein Charakter + Rabe wird sich ja allein schon durch deine Geschichtserzählung von dem von Eiswolf unterscheiden, also gibt es da keine Probleme.